Mit dem Kauf eines Aquariums und dem oft enthaltenen Zubehör wie Filteranlage, Beleuchtung und Heizung allein ist es nicht getan. Dazu kommt noch die Einrichtung, angefangen von Sand und Kies für den Bodenbelag oder Steine und Dekorationen. Schließlich folgen Pflanzen und Tiere, um das Aquarium zu bevölkern. Selbstverständlich gehört Wasser dazu - und die nötige Aufbereitung dazu. Ist das jetzt alles?
Leider nein. Je nach Besatz kann es beliebig kompliziert sein, die Welt im Aquarium mit der richtigen Temperatur, der Beleuchtung und der Wasserqualität zu versorgen. Da reichen dann unter Umständen die üblichen Filter nicht aus, oder man benötigt eine anspruchsvollere Beleuchtung. Doch denken wir zunächst einmal an einfachere Dinge.
Um das Aquarium mit Wasser zu füllen, braucht man in der Regel einen Eimer zum Transport des Wassers. Den hat man doch in jedem Haushalt - da haben Sie recht. Doch wenn Sie den Eimer einmal für Ihr Hobby benutzen und dann wieder im Haushalt, beispielsweise mit Waschlauge gefüllt, dann kann es sehr leicht sein, dass Sie damit Schad- oder gar Giftstoffe in das Aquarium transportieren. Deshalb gilt für den erfahrenen Aquarianer der Grundsatz, dass das Aquarium sein eigenes Werkzeug - und seinen eigenen Eimer - hat.
Fische und andere Lebewesen lassen sich oft schlecht mit der Hand fangen. Ein Fangnetz gehört also auch zur Ausrüstung des Aquarianers. Fische füttern - das muss sein. Jeden Tag etwas Fischfutter ins Wasser streuen, das ist doch selbstverständliche und gerne übernommene Pflicht. Schließlich ist es die beste Gelegenheit, das Leben im Aquarium in aller Ruhe zu beobachten. Doch Urlaub oder geschäftliche Abwesenheit zum gewohnten Zeitpunkt? Mit einem Futterautomaten ist das kein Problem. Er sorgt dafür, dass die Fische nicht hungrig bleiben, wenn der Aquarianer einmal keine Zeit hat.
Das Thermometer ist eines der einfachsten Geräte zur Überwachung im Aquarium. Bei der Wasseranalyse wird es schon etwas komplizierter. Thermometer und Analyse lassen sich aber auch mit automatischer Heizung oder automatischer Korrektur der Wasserqualität verbinden. Was derFutterautomat für die Fische ist, das ist der Düngeautomat für die Pflanzen.
Zur Reinigung braucht man nicht nur einen Eimer. Auch ein Schlammabsauber ist nützlich - und dieser Vorgang lässt sich ebenfalls automatisieren. Entsprechend gilt für die Oberflächen-Absaugung. Für die Reinigung gibt es passende Bürsten im Fachhandel, speziell auch zur Reinigung von Schläuchen und Rohren. Beim Einkauf von Pumpen, Filter und ähnlichem sollte man auf die Wartungsfreiheit achten. Wenn aber doch eine Pflege erforderlich ist, darf diese nur mit Mitteln erfolgen, die aquariumstauglich sind.
Zur Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff kann man einenDiffusor einsetzen. Um die Beleuchtung des Aquariums den natürlichen Gegebenheiten anzupassen, wäre eine Zeitschaltuhr nützlich. Wenn Pflanzen oder andere Teile vom Beckenboden aufgesammelt werden sollen, kann man natürlich mit der Hand zugreifen. Aber Vorsicht - das Wasser könnte überschwappen. Besser ist da eine Pflanzenzange, die nicht so viel Wasser wie Ihr Arm verdrängt.
Was es sonst noch gibt? Ach ja - eigentlich hätten wir dies an den Anfang stellen müssen: ein gutes Buch über Aquaristik kann ebenfalls sehr hilfreich sein.
Postfilialen- / Packstations-Suche
Loading...
! Wichtiger Hinweis ! Am Montag 12.02. und Diensttag 13.02. haben wir Betriebsurlaub. (Es erfolgt kein Versand und das Büro ist auch geschlossen)Ab Mittwoch 14.02. sind wir wieder für Sie da.