- Der stärkste Phosphatbinder
- Äußerst nachhaltige Phosphatbindung
- Wirkungsvolle Sauerstoff-Stabilisation
- Verbessert den Schlammabbau
- Sparsam in der Dosierung
- Vermindert das Algenwachstum
- Optimale Algenprophylaxe
Eine der Hauptursachen für Algenwuchs ist das Phosphat, welches bereits
ab 0,035 mg/l Phosphatgehalt zu einer Algenplage führen kann. Phosphate gelangen
auf den unterschiedlichsten Wegen in den Teich. Alle organischen Materialien wie
z.B. Futter, Futterreste, Fischkot & Urin, Blätter, Tannennadeln, Pollen,
abgestorbene Wasserpflanzen usw. enthalten Phosphate, die beim Abbau von
Mikroorganismen freigesetzt werden. Man kann also pauschal sagen, dass die
Phosphatbelastung aus den Resten von gestern und vorgestern entsteht. Eine
Kontrolle des Phosphatwertes mit handelsüblichen Phosphattests (Tropfentest) ist
prinzipiell nur eingeschränkt möglich, da diese erst ab einem Wert von 0,1 mg/ l
messen. Der Wert, ab dem Algen aber gut wachsen können liegt bei 0,035 mg/l
Phosphat und kann daher mit diesen Tests nicht kontrolliert werden. Aufgrund der
organischen Belastungen in Teichen ist aber davon auszugehen, dass 98 % aller
Teiche zu viele Phosphate enthalten.
Neben der direkten Bekämpfung von Schwebe- und Blaualgen durch AlgoSol bzw.
AlgoSol forteoder Fadenalgen durch den Fadenalgenvernichter gehört die
Nährstoffkontrolle im Teich zu den wirkungsvollsten Prophylaxen.
WIRKUNG
Durch PhosLock AlgenStopp werden Phosphate in Form des absolut
wasserunlöslichen Apatit gebunden. Die Wirkstoffe reagieren über einen Zeitraum
von ca. 6 Wochen. Apatit ist ein auch in der Natur vorkommendes Gestein mit
hohem Phosphatgehalt. Eine Rücklösung der Phosphate ist unter den im Teich
gegebenen Verhältnissen nicht möglich.
a) Art der Anwendung
PhosLock AlgenStopp muss gleichmäßig über die Teichfläche verteilt werden,
ohne es vorher in Wasser aufzulösen. Der direkte Kontakt des Pulvers mit
Pflanzen sollte vermieden werden. Bei der Einbringung von PhosLock AlgenStopp
können Filter in Betrieb bleiben. Während der 6 - 8-wöchigen Wirkdauer darf
PhosLock AlgenStopp nicht aus dem Teich entfernt werden, da nur so eine
signifikante Reduktion des Phosphatgehaltes auf einen Wert unter 0,035mg/l
erreicht wird. Sie sollten keine Bodenreinigungsroboter einsetzen, da diese bei
einer Bodenreinigung auch das Substrat mit den Wirkstoffen aufnehmen.
b) Dosierung
50 g PhosLock AlgenStopp auf 1.000 Liter Teichwasser.
c) Optimaler Einsatzzeitpunkt
Vor und nach dem Winter sind die optimalen Einsatzzeitpunkte für PhosLock
AlgenStopp, da zu dieser Zeit die Nährstoffkonzentrationen im Teichwasser am
höchsten sind. PhosLock AlgenStopp arbeitet auch bei sehr niedrigen
Wassertemperaturen in Ihrem Teich zuverlässig. Auch bei einem größeren
Teilwasserwechsel oder einer Neubefüllung des Teiches sollte PhosLock AlgenStopp
nachdosiert werden, da gerade Leitungswasser in vielen Fällen eine erhebliche
Belastung an Phosphat aufweist. Bei massiver Algenblüte sollte PhosLock
AlgenStopp auch nach einer Anwendung von AlgoSol®/AlgoSol®
forte/Fadenalgenvernichter eingesetzt werden, da die absterbenden Algen wieder
Nährstoffe ins Wasser freisetzen, die von PhosLock AlgenStopp gebunden werden
können.
HINWEISE
a) Einschränkung der Wirkung
Wo durch externen Eintrag (Fütterung, nährstoffhaltiges Oberflächenwasser,
Blütenstaub, Laub etc.) der Phosphat-Gehalt ganzjährig erhöht ist, sollte
PhosLock AlgenStopp durchgehend verwendet werden (alle 8 Wochen, da der
Wirkstoff sich innerhalb dieser Zeit im Wasser abgebaut hat).
b) Gegenanzeigen
PhosLock AlgenStopp sollte nicht bei einem pH-Wert oberhalb von 8,8
angewendet werden! In diesem Fall sollte das Teichwasser zunächst mit pH-Minus
oder TeichFit aus dem Söll Teichpflege-Programm vorbehandelt werden. Bei Besatz
Ihres Teiches mit Stören ist vom Einsatz des Produktes PhosLock AlgenStopp
abzuraten, da diese Fischart bei der Nahrungsaufnahme auch die Wirkstoffe
aufsaugen könnte und dies in vereinzelten Fällen zu Problemen geführt
hat.