Diatfutter

Diätfutter – nicht nur zumAbnehmen
Auch wenn dieAssoziation bei Diätfutter mit dem Wort Abnehmen in Verbindung gebracht wird,so ist Diätfutter nicht nur auf einen Gewichtsverlust ausgerichtet, sondernvielmehr darauf einen kranken Hund zu ernähren. Auch zur Vorbeugung und/oderBehandlung verschiedener Krankheiten kann es wichtig sein ein Diätfuttermittelzu verabreichen, um den Heilungsverlauf positiv zu unterstützen. Damit sich einProdukt auch Diätfutter nennen darf, muss es nachweisbar einem besonderen Zweckdienen und sich damit deutlich von einem „normalen Futter“ unterscheiden. Unterdem nachweisbaren Zweck versteht sich die wissenschaftliche Absicherung derWirkungsweise. Diätfuttermittel unterliegen einer strengen EUFuttermittelverordnung, die seit September 2010 in allen europäischen Staatenanzuwenden ist. Diese regelt unter anderem, dass aus wissenschaftlichgewonnenem Datenmaterial des Herstellers hervorgehen muss, dass dieangesprochene Tiergruppe tatsächlich von der Zufuhr des Diätproduktes – alsodem Verzehr – profitiert.

Die Zusammensetzung
Sounterschiedlich die Krankheiten sind, unterscheiden sich auch dieDiätfuttermittel in ihren Zusammensetzungen. Auf der einen Seite befindet sichdie Reduktionskost. Diese sorgt für eine reduzierte Zufuhr von Kalorien oderbestimmten Nahrungsbestandteilen. Auf der anderen Seite gibt es noch dieAufbaukost. Diese sorgt für die Zuführung von mehr Kalorien bzw. deutlicherhöhten Werten anderer Nahrungsmittelbestandteile. Welches Futter für Ihren Hundgeeignet ist lässt man am besten vom Tierarzt feststellen.

Auf dem Marktfindet man mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Produkte zu so gut wieallen Erkrankungen des Hundes, die das Leben des Tieres bei richtiger Anwendungverbessern. Vorab sollte dies aber auf jeden Fall auch mit einem Tierarztbesprochen werden, denn eine falsche Anwendung birgt hohe Risiken! So kann esbei falsch eingesetztem Diätfutter dazu führen, dass sich das Erkrankungsbild sogarverschlechtert. Eine fundierte Diagnose und eine stetige Überwachung desGesundheitsbildes sind genauso wichtig zur Genesung des Hundes, wie ein gutesFutter. Diätfutter kommt hauptsächlich bei Nierenerkrankungen, Übergewicht,Hauterkrankungen, Lebererkrankungen, Zuckerkrankheit oder Harnsteinen zumEinsatz. Ist die Krankheit jedoch chronisch, so muss die Ernährung sogar aufDauer umgestellt werden. Keinesfalls sollte Diätfutter einfach auf Verdachtgegeben oder selbst hergestellt werden. Wenn man merkt, dass mit dem Vierbeineretwas nicht stimmt, sollte man deshalb unbedingt immer einen Tierarztaufsuchen, da dieser eine sichere Diagnose stellen kann.

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