Der Innenfilter ist in der Regel kleiner als ein Aussenfilter und wird innerhalb des Aquariums betrieben. Oft ist er nur mit Schwämmen bestückt. Diese Schwämme sind vorrangig für die mechanische Filterung zuständig, bieten jedoch auch Filteroberfläche für biologische Bakterien. Zwar ist diese Oberfläche kleiner wie bei einem Außenfilter und somit sind auch weniger biologische Bakterien im Innenfilter, jedoch reicht ein gut gewählter Innenfilter für kleine bis mittlere Aquarien.
Praxistipp: Wenn Sie einen Innenfilter möchten, empfehle ich diesen lieber etwas größer zu nehmen. Zwar nicht unbedingt an der Durchflussleistung, jedoch am Filtermaterial bzw. Filtervolumen. Neuerdings gibt es auch spezielle Einsätze mit Substraten für den Innenfilter, um die biologischen Bakterien im Innenfilter zu erhöhen.
Der Aussenfilter ist größer als ein Innenfilter und wird außerhalb des Aquariums betrieben. Er wird oft bestückt mit Schwämmen, für die mechanische Filterung, und speziellen Substraten, für die biologische Filterung. Durch seine Größe hat ein Aussenfilter wesentlich mehr Filtervolumen als ein Innenfilter und somit, je nach Filtermaterial, auch eine größere Oberfläche für die biologischen Reinigungsbakterien. Mehr Reinigungsbakterien bedeuten, schnellerer und sicherer biologischer Abbau von Schadstoffen im Aquarienwasser. Ebenfalls hat ein Außenfilter auch eine längere Standzeit als ein Innenfilter. Das hat zwei entscheidende Vorteile. Auf der einen Seite benötigen Filterbakterien bzw. Reinigungsbakterien 2-3 Wochen um sich in einem Filter aufzubauen. Hat man nun eine längere Standzeit, so hat man über längere Zeit einen voll biologisch funktionierenden Filter. Was sich positiver auf das biologische Gleichgewicht im Aquarium auswirkt.
Auf der anderen Seite muss man den Aussenfilter weniger reinigen wie einen Innenfilter, wodurch sich auch die Reinigungszeit, die man als Aquarienbesitzer hat, verringert.
Zusammenfassend ist nun zu sagen, dass meiner Meinung nach ein Außenfilter wesentlich besser ist als ein Innenfilter. Ein Außenfilter ist zwar größer und wird außerhalb des Aquariums betrieben, jedoch hat er deutlich mehr Filtermaterial als der Innenfilter und somit eine bessere Biologische Reinigungsleistung, die sich positiv auf Fische und Pflanzen im Aquarium auswirkt.
Mittlerweile gibt es für alle Aquariengrößen die passenden Außenfilter, wodurch man auch in kleinen Aquarien schon auf diese Art der Filterung zurückgreifen kann.
Bei der Wahl des richtigen Filters sollte man immer lieber einen etwas Größeren nehmen, der mehr Filtervolumen hat. Die Durchflussgeschwindigkeit ist nicht so ausschlaggebend, wie ein höheres Filtervolumen.
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